Hygiene im Alltag: 5 Fragen und Antworten
Egal ob bei der Arbeit am Schreibtisch oder bei privaten Besuchen im Krankenhaus: Hygiene spielt eine zentrale Rolle. Worauf es dabei ankommt, weiĂź Andrea Grisold vom Diagnostik- und Forschungsinstituts (D&F) fĂĽr Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin der Med Uni Graz.
Mehr als „nur“ Sauberkeit im Krankenhaus
Was versteht man eigentlich unter Hygiene? Woran und fĂĽr wen arbeiten Hygieneinstitute? Ein Einblick von Ivo Steinmetz, Leiter des Diagnostik- und Forschungsinstituts (D&F) fĂĽr Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin der Med Uni Graz.
Zum 200. Mal jährt sich der Geburtstag von Ignaz Semmelweiß im Juli 2018. Der Wissenschaftler und Geburtshelfer gilt als Pionier der Händehygiene, was Anlass für zahlreiche Veranstaltungen in ganz Österreich ist. Das Thema Hygiene spielt auch im ZWT eine zentrale Rolle, sind doch Teilbereiche des Diagnostik- und Forschungsinstituts (D&F) für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin der Med Uni Graz im ZWT angesiedelt.
Zucker-Kontrolle im High-Tech-Format
Im Business Lunch mit der WOCHE Graz gab ZWT-Mieter decide Clinical Software Einblick in das digitale Blutzuckermanagement-System GlucoTab.
20 bis 30 Prozent der Patienten, die in einem Krankenhaus stationär behandelt werden, haben als Nebendiagnose Diabetes. Decide-Mitbegründer Andreas Krug erläuterte gemeinsam mit seinem Partner Peter Beck im Business Lunch mit der WOCHE Graz, warum der Umgang mit Diabetes eine zentrale Rolle im Klinik-Alltag einnimmt.
Der Atem lĂĽgt nicht
Nicht nur den Alkoholpegel, auch die Fruchtbarkeit kann man über den Atem ablesen. Den weltweit ersten „Tracker“ dafür hat der ZWT-Mieter Carbomed entwickelt. Die Steirische Wirtschaft hat darüber berichtet.
„Einmal am Tag – und zwar ganz egal, wann – haucht man für 60 Sekunden in das Mundstück des Gerätes, das wir gemeinsam mit Medizinern entwickelt haben. Das im Atem enthaltene CO2 wird analysiert und gibt Auskunft über die Fertilität“, erläutert Geschäftsführer Bastian Rüther im Interview mit der Steirischen Wirtschaft für die Ausgabe vom 15. Juni 2018.
Mehr Verständnis für Biobanken – und für Radfahrer
Erik Steinfelder ist seit 2017 Generaldirektor von BBMRI-ERIC im ZWT. Im Interview spricht der gebürtige Niederländer über die Vernetzung zwischen Forschung und Wirtschaft, divergierende Interessen und die Radfahrer in Graz.
Einreichen beim 1. Life-Science-Call der Steiermark!
Mit insgesamt 1,52 Mio. Euro werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte bei einem neuen F&E-Call der SFG unterstützt. Die Förderungshöhe liegt bei bis zu 45 Prozent.
Bis 31. August kann man Projekte aus den Bereichen Life Sciences, Health Tech und Lebensmitteltechnologie für den Call zu „LEBENS!Wichtig“ einreichen. Persönliche Beratung dazu ist beim Infotermin am 26. Juni 2018 möglich.
Altern, Geriatrie und Technologie
Bei einem Open Campus widmet man sich am 5. Juli 2018 dem Thema “Relationships between Ageing, Gerontology and Technology”.
Human.technology Styria lädt gemeinsam mit dem ZWT und anderen Kooperationspartnern zu einer weiteren Veranstaltung zum demografischen Wandel. Welche Rolle spielen Technologien wie ambient assisted living oder self-tracking in diesem Zusammenhang? Wie können Wirtschaft, Wissenschaft und soziale Institutionen zur Weiterentwicklung und kritischen Reflexion dieser Innovationen beitragen?
Wie viel Zucker ist gesund?
Je weniger Zucker man zu sich nimmt, desto besser. Aber wie viel ist zu viel? Wie verhindert man Diabetes und auch Essstörungen? Die Experten von NoTube, ehemaliger Mieter im ZWT, klären auf.
Peter Scheer und Marguerite Dunitz-Scheer behandeln mit dem Unternehmen NoTube, das ursprünglich im ZWT angesiedelt war, Essstörungen bei Kleinkindern über das Internet. Aufgrund des großen Wachstums befindet sich der Unternehmensstandort mittlerweile in der Lenaugasse, das ZWT war der „Accelerator“ für das Start-up. Unlängst hat NoTube die erste und einzige Ess-Lernambulanz in Graz eröffnet.
Das Altern aus philosophischer Sicht
Es geht nicht um „Anti Aging“, sondern um „Healthy Aging“, waren sich die Referenten bei der Diskussion über die philosophischen und biowissenschaftlichen Perspektiven des Alterns am 23. Mai 2018 einig.
Wie kann es noch Aufstiegschancen für junge Menschen geben, wenn die Älteren viel länger im Berufsleben bleiben? Sind wir die erste Generation, die zwar weiß, wie man die natürliche Lebensspanne verlängern kann, aber die letzte, die selbst noch nicht davon profitiert? Im Zusammenhang mit dem Altern tun sich eine Reihe von philosophischen Fragen auf, die Sebastian Knell von der Universität Bonn bei einem „Open Campus“ auf Einladung von Human.technology Styria (HTS), dem ZWT und anderen Kooperationspartnern thematisierte.
Preise, Preise, Preise
Die Qualizyme-Geschäftsführerinnen dürfen sich über eine weitere Auszeichnung freuen und sind außerdem für die Wahl zu den „Macherinnen des Jahres“ der STEIRERIN nominiert.
Mit ihrem Schnelltest räumen die beiden Unternehmensgründerinnen einen Preis nach dem anderen ab. Das jüngste „Kücken“ in der Award-Sammlung: der Publikumspreis in der Kategorie KMU beim Housaka-Preis 2018. Dieser Forschungspreis für wirtschaftsnahe Forschung wurde unlängst von der B&C Privatstiftung vergeben.